Kluger Rat - Notvorrat
Service
Haben Sie für den Notfall vorgesorgt?
Die Schweiz verfügt über praktisch keine natürlichen Rohstoffe. Umso mehr ist sie auf den ungestörten Zugang zu Ressourcen wie zum Beispiel Nahrungsmittel angewiesen. Unabdingbar ist zudem, dass leistungsfähige Infrastrukturen für Kommunikationen und Stromversorgung verfügbar und Handelswege gesichert sind. All dies ist keine Selbstverständlichkeit. Die globale Wirtschaft ist immer stärker vernetzt. Das bedeutet: Die Komplexität steigt und die Abhängigkeiten verstärken sich. Die Produktion mancher lebenswichtigen Güter verschiebt sich in ferne Weltregionen und schon lokale Störungen können Kettenreaktionen auslösen, die unsere Versorgung vorübergehend beeinträchtigen.
Der Slogan «Kluger Rat – Notvorrat» ist über 50 Jahre alt und immer noch aktuell. Es geht heute nicht mehr um das Überstehen einer längeren Krise, sondern um die Überbrückung eines vorübergehenden Versorgungsengpasses.
Wer einen Vorrat hält, verfügt für alle Fälle über eine wertvolle Notreserve. Ein individueller Vorrat zuhause ist nicht nur in ungemütlichen Situationen hilfreich, sondern auch im ganz normalen Alltag praktisch: Liegt man krank im Bett oder kann aus anderen Gründen nicht Einkaufen gehen.
Das sollte im Hause sein
Der persönliche Vorrat sollte aus den eigenen Ernährungsgewohnheiten zusammengesetzt sein und das umfassen, was man im normalen Alltag konsumiert und benötigt. Wichtig sind auch Artikel, die bei einem Stromunterbruch nützlich sind – damit man nicht im Dunkeln tappen muss.
Es gilt der Grundsatz, wonach Lebensmittel trocken, dunkel und kühl aufbewahrt werden sollen. Als geeigneter Lagerort gilt die Küche oder der Keller. Der Notvorrat sollte laufend verbraucht und wieder erneuert werden. Lebensmittel im Tiefkühler zählen auch zum Notvorrat, denn auch nach einem Stromausfall lassen sich die Nahrungsmittel problemlos konsumieren. Allerdings sollten einmal aufgetaute Lebensmittel nicht wieder eingefroren, sondern rasch verbraucht werden.
Trinken ist wichtiger als Essen
In der Schweiz verfügen wir praktisch über unbegrenzte Mengen an Trinkwasser. Trinkwasser ist für uns so selbstverständlich, dass wir uns kaum Gedanken darüber machen, wie es wäre, wenn es einmal nicht mehr fliesst; zum Beispiel aufgrund eines Leitungsbruchs. Auch eine Verunreinigung des Trinkwassers kann vorkommen.
Es heisst, dass man 30 Tage ohne Nahrung, aber nur 3 Tage ohne Wasser auskommen kann. Zum Notvorrat gehören deshalb 9 Liter Wasser pro Person (ein Sixpack). Das ist einfach zu transportieren und zu lagern und mehrere Monate haltbar. Diese Menge sollte im Notfall zum Trinken und Kochen für drei Tage ausreichen (3 Liter pro Person und Tag).
Weitere Informationen zum Thema Notvorrat finden Sie auf der Webseite des Bundesamtes für die wirtschaftliche Landesversorgung BWL unter www.bwl.admin.ch/Themen/Notvorrat
Die Schweiz verfügt über praktisch keine natürlichen Rohstoffe. Umso mehr ist sie auf den ungestörten Zugang zu Ressourcen wie zum Beispiel Nahrungsmittel angewiesen. Unabdingbar ist zudem, dass leistungsfähige Infrastrukturen für Kommunikationen und Stromversorgung verfügbar und Handelswege gesichert sind. All dies ist keine Selbstverständlichkeit. Die globale Wirtschaft ist immer stärker vernetzt. Das bedeutet: Die Komplexität steigt und die Abhängigkeiten verstärken sich. Die Produktion mancher lebenswichtigen Güter verschiebt sich in ferne Weltregionen und schon lokale Störungen können Kettenreaktionen auslösen, die unsere Versorgung vorübergehend beeinträchtigen.
Der Slogan «Kluger Rat – Notvorrat» ist über 50 Jahre alt und immer noch aktuell. Es geht heute nicht mehr um das Überstehen einer längeren Krise, sondern um die Überbrückung eines vorübergehenden Versorgungsengpasses.
Wer einen Vorrat hält, verfügt für alle Fälle über eine wertvolle Notreserve. Ein individueller Vorrat zuhause ist nicht nur in ungemütlichen Situationen hilfreich, sondern auch im ganz normalen Alltag praktisch: Liegt man krank im Bett oder kann aus anderen Gründen nicht Einkaufen gehen.
Das sollte im Hause sein
Der persönliche Vorrat sollte aus den eigenen Ernährungsgewohnheiten zusammengesetzt sein und das umfassen, was man im normalen Alltag konsumiert und benötigt. Wichtig sind auch Artikel, die bei einem Stromunterbruch nützlich sind – damit man nicht im Dunkeln tappen muss.
Es gilt der Grundsatz, wonach Lebensmittel trocken, dunkel und kühl aufbewahrt werden sollen. Als geeigneter Lagerort gilt die Küche oder der Keller. Der Notvorrat sollte laufend verbraucht und wieder erneuert werden. Lebensmittel im Tiefkühler zählen auch zum Notvorrat, denn auch nach einem Stromausfall lassen sich die Nahrungsmittel problemlos konsumieren. Allerdings sollten einmal aufgetaute Lebensmittel nicht wieder eingefroren, sondern rasch verbraucht werden.
Trinken ist wichtiger als Essen
In der Schweiz verfügen wir praktisch über unbegrenzte Mengen an Trinkwasser. Trinkwasser ist für uns so selbstverständlich, dass wir uns kaum Gedanken darüber machen, wie es wäre, wenn es einmal nicht mehr fliesst; zum Beispiel aufgrund eines Leitungsbruchs. Auch eine Verunreinigung des Trinkwassers kann vorkommen.
Es heisst, dass man 30 Tage ohne Nahrung, aber nur 3 Tage ohne Wasser auskommen kann. Zum Notvorrat gehören deshalb 9 Liter Wasser pro Person (ein Sixpack). Das ist einfach zu transportieren und zu lagern und mehrere Monate haltbar. Diese Menge sollte im Notfall zum Trinken und Kochen für drei Tage ausreichen (3 Liter pro Person und Tag).
Weitere Informationen zum Thema Notvorrat finden Sie auf der Webseite des Bundesamtes für die wirtschaftliche Landesversorgung BWL unter www.bwl.admin.ch/Themen/Notvorrat
Der empfohlene Notvorrat:
• Getränke
9 Liter (1 Sixpack) pro Person, weitere Getränke
• Getränke
9 Liter (1 Sixpack) pro Person, weitere Getränke
• Lebensmittel für rund 1 Woche
Zum Beispiel Reis, Teigwaren, Öl, Fertiggerichte, Salz, Zucker, Kaffee, Tee, Dörrfrüchte, Müesli, Zwieback, Schokolade, UHT-Milch, Hartkäse, Trockenfleisch, Konserven
• Verbrauchsgüter
Batteriebetriebenes Radio, Taschenlampe, Ersatzbatterien, Kerzen, Streichhölzer oder ein Feuerzeug, Gaskocher
• Und ausserdem
Regelmässig benötigte Hygieneartikel und Arzneimittel, etwas Bargeld, Futter für Haustiere